„Schadow lebt und wir mit ihm“: Johann-Gottfried-Schadow-Ausstellung im Berliner Ephraim-Palais

Umfangreiche Ausstellung im Ephraim-Palais und viele weitere Gedenkveranstaltungen zu seinem 250. Geburtstag

Am 20. Mai jährt sich zum 250. Male der Geburtstag des bedeutendsten Berliner Bildhauers an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert: Johann Gottfried Schadow. Ihm wird aus diesem Anlass eine Vielzahl von Gedenkveranstaltungen gewidmet, die über sein Leben und Schaffen, seine Persönlichkeit, seine vielseitigen Interessen und sein Umfeld Aufschluss geben und den gegenwärtigen Stand der Schadow-Forschung beleuchten. Einleitend eröffnete das Berliner Stadtmuseum in Zusammenarbeit mit der vor zwei Jahrzehnten ins Leben gerufenen Schadow Gesellschaft Berlin e.V. bereits Ende Februar im Ephraim-Palais eine umfangreiche Ausstellung, deren besonderes Anliegen ihr vielsagender Titel „U n s e r  Schadow“ ausspricht. Sie wird im benachbarten Knoblauchhaus begleitet von einer Kabinettausstellung zum Thema „Schadows Berlin“ und steht in bemerkenswerter Parallele, aber auch in eindeutigem Kontrast zu der Gedenkausstellung für den bedeutendsten Berliner Baumeister und Bildhauer des Barock, Andreas Schlüter, die aus Anlass seines 300. Todestages im Bode-Museum gezeigt wird.

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