Er ist ein Unikat mit den Spontan- und Sonntagskonzerten, der Reihe „Klassik um 11“ und er ist inzwischen zu einer festen Institution im Berliner Kulturleben geworden: der CelloMusikSalon in der Leipziger Straße 61, unweit des Gendarmenmarktes. Der kubanische Cellist Douglas Vistél und die Pianistin Almuth Kraußer-Vistél…haben mlt ihm einen liebenswerten feinen, kleinen Raum geschaffen, in der nicht nur Musik gehört, sondern auch erlebt und gelebt wird,, einen Ort für die Seele.
Botschafter der Cellomusik
12. November beging das „Duo Vistél“ mit einem Konzert im Kammermusiksaal der Philharmonie.ihr 30jähriges Bühnenjubiläum.
Liebe Almuth, lieber Douglas,
Danke, danke, das war ein bewegender und beglückender Abend, am 12.11. im Kammermusiksaal der Philharmonie. Jeder, der ihn erleben konnte, wird ihn nicht so schnell vergessen. Meine herzlichsten Glückwünsche zu eurem bedeutsamen Jubiläum. Das soll euch mal einer nachmachen. Ein steiniger, entbehrungsreicher und mühevoller Weg, getragen von dem Glauben an die Musik, hat euch zu diesem Höhepunkt geführt. Großer Respekt dafür, Hochachtung und Bewunderung. Mit eurem Beispiel drückt ihr die Kraft der Musik aus, die auch mir immer wieder neuen Mut gab und gibt. Wie viele Durststrecken gab es, wie viele Entbebrungen. Ihr habt sie auf euch genommen, ohne staatliche Hilfe. Das mache mal einer nach. Nein, ihr habt nicht aufgegeben. Ihr hattet mit eurem Konzept immer das Ziel vor Augen; die Cellomusik Jedermann nahe zu bringen.
Seid nochmals beglückwünscht und bedankt, dass ich so unverhofft an dem Jubiläumskonzert teilnehmen durfte.
Da ich einen exzellenten Platz hatte, konnte ich nicht nur gut hören, sondern euch auch auf die „Finger gucken“.
Du, liebe Almuth, spieltest in den ersten beiden Stücken für mich um euer Leben, mehr ging nicht. Es war absolut..Wie hast du das gemeistert.!! Euer ganzes bisheriges Leben lag in eurem Spiel. Douglas; der ja immer wieder mit seinen intensiven;; warmen von musikantischer, großherziger Begeisterung getragenen Ton und sein „ohne Noten Spielen“ besticht, wurde geradezu mitgerissen. Das ergab das wundervoll Ganze.
Ja, und der Brahms. Deine Kompositionen, lieber Douglas, sind so voll musikalischem Feuer.
Die Freude war für mich schon groß, als ich an der Kasse die lange Schlage stehen sah. Inzwischen habt ihr ja eine enorme Fangemeinde. An der Bushaltestelle hörte ich, wie eine Gruppe mit großer Begeisterung über eure Silverstermusik sprach. Ja, die Leipziger Straße 61 ist für viele Menschen nicht nur eine musikalische Heimat geworden.
Schön, dass es euch gibt.Weiter so. Auf eine gute Zukunft.
Maria Brigitte