Umfangreiche Gedenkausstellung zum 300. Todestag von Andreas Schlüter im Bode-Museum

Andreas Schlüter und das barocke Berlin

Vor 300 Jahren verstarb in Sankt Petersburg einer der bedeutendsten Meister der barocken Bildhauerkunst, Architektur und Raumgestaltung, dem auch Berlin nahezu zwei Jahrzehnte, von 1694 bis 1713, bedeutende Impulse für seine städtebauliche Erneuerung und den glanzvollen Auf- und Ausbau zur Königsresidenz zu danken hatte: Andreas Schlüter, der „Michelangelo des Nordens“, wie ihn schon einige seiner Zeitgenossen würdigten. Die Berliner Staatlichen Museen ehren ihn vom 4. April bis zum 13. Juli dieses Jahres mit einer umfangreichen Gedenkausstellung in 16 Sälen und Kabinetten des Bode-Museums, die noch ein beträchtliches Stück weit über die bereits sehr eindrucksvolle Präsentation vor fünf Jahrzehnten hinausgreift.

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